prinzipiell weiterhin nur traumhaft.
Etwas getrübt ist die Sache nur momentan: Otto hat eine Grippe von Österreich mitgebracht, daher konnte er die erste Woche kaum fliegen. Nachdem ich seine Grippe übernommen hatte, konnte ich kaum fliegen (siehe letzte Eintragung im DHV-XC). Ich dachte schon, ich sei wieder fit, als mich heute Montezumas Rache mit grauenhafter Schärfe traf und mich somit für die nächsten Tage grounded. Aber man sieht die Dinge langsam mexikanisch, in anderen Zusammenhängen.
Otto wird den Ruf der Österreicher aber bestens verteidigen. Nach seinem gestrigen Flug in knapp 3000 Metern, wird er heute, nach Durchzug eines nächtlichen Gewitters sicher mächtig angreifen. Zum Fluggebiet "El Penon" (die Bergkuppe): Start auf exakt 2350 m, nächster Landeplatz auf knapp 1800 m. Basis derzeit zwischen 2900 und 3300, sie steigt vielleicht heute und von Monat zu Monat. Im März gelingt es manchen Piloten auf 4500 und mehr aufzuderehen und von hier zum Vulkan von Toluka zu fliegen (5000 Meter), auch der Vulkan ist startbar (nicht ganz einfach, wie man sich denken kann). Man findet viel Wald und See vor, aber es gibt auch definierte Landeplätze für Streckenflieger. Einer davon am See und sehr knapp, eher für Paragleiter geeignet, die auch hier am "El Torre" (Der Turm) starten können.
Gestern hat uns Jeff, der trockene Texaner, der Flymexiko besitzt, nach dem Fliegen zur "La Pena" (Der Fels) geführt, ein beeindruckender, begehbarere Fels driekt am See mit Blick auf die Stadt, manchmal bis zum "Schnee von Toluka". Wir haben etwa 10.000 Bilder geschossen.
So, jetzt wieder ab ins ...., sagen wir höflichkeithalber: Bett
LG, Ralf
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